Zirbenschnaps
Hödl Hof Zirberl Zirbenlikör. Charakteristik: Die frischen Zapfen der Zirbe werden gehackt, in reinem Obstschnaps angesetzt und mit Kräutern und Gewürzen. Unser Zirberl entführt Sie in die Wälder der Alpen, wo die immergrüne Zirbelkiefer wächst. Für unseren Schnaps verwenden wir das durch Destillation erzeugte. Gänserndorfer Zirberl 35% vol. 1,0l. ab 16,69 €. Sofort lieferbar Werktage. Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. LebensmittelkennzeichnungHorvath´s.Zirberl Deine Meinung Video
Ursprung Buam - A Steirer Madl, a Tiroler Bua



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Für Mardergattung Likörzubereitung wird der Saft der Zapfen aus der frühen Ernte benötigt.Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit Unser "Österreichisches Volkswörterbuch" ist mit diesem "Österreichischen Wörterbuch" in keiner Weise verbunden und wir erheben auch keinen wissenschaftlichen Anspruch.
Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir darüber hinaus und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich.
Zur Herstellung werden die Zirbenzapfen in etwa drei bis fünf Millimeter breite Scheibchen geschnitten und ungefähr fünf bis sechs Wochen in Kornbrand eingelegt.
Da der Kornbrand im Gegensatz zu Obstbrand einen geringeren Eigengeschmack aufweist, erhält man reinen Zirbengeschmack. Während dieser Zeit muss das Glas ab und zu geschüttelt werden.
Die Stoffe gehen durch Mazeration in den Schnaps über. Zirbenschnaps ist eine echte Spezialität aus den Alpen! Das charakteristische Aroma - herb und leicht harzig — macht den Zirberl so unverwechselbar.
Nur in den Bergen, in Höhenlagen über 1. Im Frühsommer werden die jungen, violetten Zirbenzapfen gesammelt. Das ist der beste Zeitpunkt, denn die Zapfen stehen voll im Saft und sind noch knackig frisch, allerdings noch nicht holzig.
Die Ernte der Zapfen bedeutet einiges an Aufwand, denn sie lassen sich nur von Hand pflücken. Für die weitere Verarbeitung müssen die Zapfen in dünne Scheiben geschnitten werden, die dann für mehrere Wochen in Alkohol mazeriert eingelegt werden, damit die Aromen und Geschmacksstoffe der Zapfen auf den Alkohol übergehen.
Der Nadelrand ist bis auf die Nadelspitze fein gesägt. Die im Querschnitt dreieckigen Nadeln besitzen zwei nach unten weisende Seiten. Die gewölbte Nadeloberseite ist dunkelgrün und weist keine Spaltöffnungen auf.
Die Primärnadeln , die den Keimblättern folgen, und die später gebildeten Sekundärnadeln besitzen sowohl auf der Nadelober- als auch auf der Nadelunterseite Spaltöffnungen.
Bei Primärnadeln sind diese in 6 bis 7 Reihen und bei Sekundärnadeln an der Oberseite in 2 Streifen von je 7 bis 11 Reihen und an der Unterseite in einigen kurzen Reihen angeordnet.
Die 9 bis 12 Keimblätter werden rund 3 Zentimeter lang und besitzen an der Nadeloberseite 2 Spaltöffnungsstreifen mit je 5 bis 8 Reihen.
Noch im ersten Lebensjahr werden 14 bis 22 flache und am Rand gezähnte Primärnadeln gebildet, die mit Köpfchenhaaren versehen sind.
Die Zirbelkiefer ist einhäusig-getrenntgeschlechtig monözisch , wobei eine Selbstbefruchtung möglich ist. Sie wird im Freistand mit rund 40 Jahren mannbar ; in dichten Beständen später.
Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juli. Die violetten weiblichen Blütenzapfen sind kurz gestielt und erscheinen einzeln oder zu mehreren an den Spitzen von Langtrieben.
Die gelblichen bis violetten männlichen Blütenzapfen werden anstelle von Kurztrieben an der Basis von jungen Langtrieben gebildet.
Man findet sie vor allem im unteren Kronendrittel. Die Zapfen werden 5 bis 9 Zentimeter lang und 3,5 bis 6 Zentimeter dick. Sie sind anfangs aufrecht stehend und bläulich-grün bis violett gefärbt, zur Reife nach rund einem Jahr verfärben sie sich hellbraun.
Im Frühjahr des dritten Jahres fallen sie als ganze ab und zerfallen erst danach. Die relativ dicken, rundlichen Samenschuppen werden circa 2 Zentimeter lang.
Die 9 bis 14 Millimeter langen und 0,2 bis 0,25 Gramm schweren Samen besitzen einen funktionslosen Flügelrest. Sie verbleiben im Zapfen und werden von Tieren herausgelöst und ausgebreitet.
Ein Zapfen enthält im Durchschnitt 93 Samen. Das Tausendkorngewicht liegt zwischen und Gramm. Das Verbreitungsgebiet der Zirbelkiefer ist zweigeteilt:.
Südlich kommt sie bis zum Monte Baldo und dem Monte Viso vor. Nordwärts gibt es einzelne Vorkommen in den nördlichen Kalkalpen vom Genfersee , in den Stubaier und Tuxer Alpen , im Karwendel bis zum Salzkammergut und in den Bayerischen und den Berchtesgadener Alpen.
Im Allgäu kommt die Art nicht vor. Als höchstgelegener geschlossener Zirbelkieferwald in Europa gilt der Wald von Tamangur im schweizerischen Unterengadin.






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